Dienstag, 20. September 2011

Juli 2011


Es ist raus: Christine wird ein unbefristetes Arbeitsverhältnis erhalten im öffentlichen Dienst.
Da wird so mancher, auf Eis gelegter Gedanke, wieder taufrisch.

Ein Nachteil: David hat mittlerweile seinen Job gewechselt und eine 6-monatige Probezeit.

Trotzdem wagen wir nochmals einige Gedanken:
  • wie könnte das Haus aussehen
  • Massiv- oder Fertigbauweise
  • wo könnte das Haus stehen
  • welche finanziellen Mittel haben wir evtl. zur verfügung (Grobabsteckung des finanz. Rahmens)
    To do:
    Christine macht Internetrecherche zu folgenden Themen:
    • Fertighaus vs Massivbauhaus
    • Kosten
    • Baunebenkosten
    • Energieeffizienz
    • Förderungen
    Hier hat sie das Lesen von Baublogs von Mitgesinnten mit Tipps, Problemen und Tricks sehr bewährt; das große Hobby des lesen von im Internet vorhandenen Baublogs hat begonnen. 

    David macht sich auf Grund seiner Berufswahl weniger Gedanken um die Problematik, die das Bauen mit sich bringt. Es ist für ihn tätgliches Geschäft.

    Christine versucht sich mit den Baublogs zu beruhigen. Schließlich würde bei einem Bauvorhaben eine großse Summe im Raum stehen, die bezahlt werden muss. 


    Aufgabe:
    Erstellung einer Liste mit den Pro und Contras zwischen Massiv- und Fertighaus; voreingenommen versteht sich. Christine ist in einem Fertighaus eines nicht mehr am Markt existierenden Anbieters aufgewachsen und sieht nur Nachteile in der Fertigbauweise, auch David ist nicht sehr überzeugt, hat Angst z.B. bei der Problematik eines Wasserrohrbruches und der Feuchtigkeit. Eines ist sicher, keiner der beiden möchte ein Passivhaus haben. Soviel steht fest.

    Nach einer Liste Pro und Contra steht garnichts mehr fest -nur, dass wir uns besser gemeinsam einmal beide Seiten anhören müssen und dann wird entschieden. Schließlich haben wir Zeit, das Bauen soll ja nicht so schnell passieren, wozu auch, wir wohnen ja im Eigentum.

    Was hat sich bisher geklärt?
    Nichts, nur das WO
    Das wo haben wir in einem Baugebiet in der Nähe von Davids Eltern bereits festgelegt
    – sofern es noch Grundstücke zum Erwerb gibt

    Die Lage des Grundstücks:
    Ortsgemeinde Spay am Rhein
    hier ist vor einigen Jahren ein Neubaugebiet auf der anderen Seite der Bundesstraße  9 entstanden

    Weshalb die Menschen nicht in Massen dahin pilgern, Schlange stehen, sich um Grundstücke prügeln und bauen, ist uns bis dato noch ein Rätsel, wir werden es mit Sicherheit rausfinden.

    Die qm-Preise sind sehr moderat
    – warum auch nicht; es gibt neben Vorteilen auch Nachteile:
    • man hat die Bundesstraße genau hinter dem Wall vor der Tür/Terrasse
    • die Bundesbahn ist fast angrenzend
    • es gibt Schallschutzverordnungen für Fenster beim Bau
    • die Kirche von Spay ist in unmittelbarer Nähe und garantiert keine Langschläfersonntage
    Vorteile:

    • alle Geschäfte des täglichen Bedarfs liegen in der Nähe, bzw. fahren wir nach der Arbeit auf dem Heimweg ab 
    • wer will sonntags schon lange schlafe? Der Hund nicht, er kennt keine Wochentage und nur der frühe Vogel fängt den Wurm, wir entscheiden uns fürs Schlafen, wenn wir tot sind 
    • unverbauter, romantischer Marksburgblick mit einem Platz in erster Rheie zu Rhein im Flammen


      Keine Kommentare:

      Kommentar veröffentlichen