Neugier befriedigen ... wir haben nicht viel gemacht ...

... außer um unser Leben gespachtelt.

Ich nehme den Hut vor Häuslebauern mit einem Fertighaus. Hier bestehen alle Wände innen aus Rigipsplatten, bei uns nur im DG-Drempel und die DG-Decke. Ok, noch die EG-Betondecken. Hier müssen die Übergänge der Fertigelemente ausgespachtelt werden.

Während David am Samstag ein Loch für die Abwasserleitung unserer Küche zum Anschluss an das Kanalnetz gemacht hat und die Anschlüsse verlegt hat, habe ich gespachtelt.

Also in unserer Beziehung scheint es nun so:

• mein neuer heimlicher Freund heisst PCI-Fugenspachtel ;-)

und

• David habe ich beim Kuscheln mit der Schleifgiraffe erwischt :-)
  gekuschtelt hat er deshalb, weil das Teil sch.... schwer ist und man mit einer Hand nicht weit kommt ...

Liebe Leser, das wird bestimmt noch eine Woche so weiter gehen, spachteln, trocknen lassen, schleifen, nachspachteln ... ohne Ende. Aber wir wollen ja auch gerade und glatte Wände, bzw. Decken haben, da ich mich für kaum Papier an den Wänden (Tapenten) entschieden habe, sondern alles schön gesptrichen werden soll.

Der Estrich trocknet langsam vor sich hin und am Freitag war bereits der Elektriker vor Ohrt und hat fast alle Steckdosen/Schalter gesetzt. (sind schon überklebt, damit nichts schmutzig wird bei meiner Streichorgie).
Nun heisst es warten ... warten auf die KEVAG, dass der Zähler gesetzt wird. Am Freitag hat uns der Bauleiter informiert, dass wir schnellstmöglich einen Termin hierfür vereinbaren sollen. Naja, freitags tut sich da nicht viel, wir werden wohl morgen nochmals telefonieren müssen, um den Termin zu erhalten.

Wenn alles klappt, wird der Sanitärinstallateur Ende der Woche bei uns eintreffen und die Mittelinstallation vornehmen. Das heisst die Heizung wird angeschlossen und wenn alle Zähler vorhanden sind / gesetzt wurden, geht die Heizung noch kommende Woche ans Netz, um dem Estrich einheizen zu können. Dann trocknet er nochmals ein wenig schneller.

Donnerstag / Freitag nächste Woche werde ich wirbeln und schuften im Haus, damit es ein Stück gibt. Soviel zum Plan!